Aktuelles


JANUAR 2013


Debut im Schmuckmuseum Pforzheim


Junge Designer stellen aus

1. Februar bis 10. Februar 2013, Eröffnung Donnerstag, 31. Januar, 18 Uhr

 

Einmal im Jahr haben Absolventen des Studiengangs SOdA (Schmuck und Objekte der Alltagskultur) an der Hochschule Pforzheim die Gelegenheit, in der modernen Sammlung des Schmuckmuseums auszustellen. 2013 sind Christine Giese, Denis Kachelmus, Judith Parsiegla und Rahel Pfrommer ausgewählt, ihre Abschlussarbeiten zu präsentieren. Sie haben ihr Studium im Wintersemester 2011/12 oder im Sommersemester 2012 bei den Professoren Christine Lüdeke und Andreas Gut abgeschlossen.

 

Christine Giese hat sich bei ihrer Abschlussarbeit mit dem Thema Netzwerke beschäftigt. Ihre Objekte aus Porzellan, Stahl und Kabel zeigen netzartige Strukturen offensichtlich. Die von ihr geschaffenen Lichtobjekte sind zugleich Teil eines Netzwerkes, indem sie Verbindungen mit anderen Objekten in ihrer Umgebung »eingehen«. Außerdem sollen sie eine Atmosphäre schaffen, in der sich Menschen gerne begegnen und »vernetzen«.

 

Im Mittelpunkt der Arbeiten von Denis Kachelmus stehen Fragen zu »Endzeit«: Am Ende seien Fragmente und Spuren der Erinnerung an eine bessere Zeit alles, was dem Menschen bleibe. Er müsse sich auf das richtige Werkzeug in einer postapokalyptischen Welt verlassen können.

 

Für Judith Parsiegla geht es darum, sich selbst zu beschränken und sich mit dem Wesen von »Urformen« auseinanderzusetzen – woraus wiederum ein Reichtum an neuen Formen entstehe. Bei ihren Objekten ist sie jeweils von einem Modul ausgegangen, das in Kombination mit sich selbst Neues hervorbringt und sich in großer Vielfalt bearbeiten lässt.

 

Rahel Pfrommer wiederum ist vom Begriff der Viskosität ausgegangen: »Alles fließt und bewegt sich in seiner eigenen Dynamik. Durch Bewegung wird Raum definiert und geordnet.« Entsprechend hat sie Schmuckkörper durch den Fluss von Fäden und Linien definiert. Durch das Tragen am menschlichen Körper geraten sie in Bewegung, so dass ein Spiel der Bewegung entsteht.

http://www.designpf.com/wp-content/uploads/2013/01/SMP_Debut_BUs-12.jpg

 

 

Zur Eröffnung der Schau am Donnerstag, 31. Januar, 18 Uhr mit Prof. Andreas Gut
laden wir Sie herzlich ein. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Anlass im Schmuckmuseum, Pforzheim
begrüßen zu dürfen.

 

 Quelle: www.schmuckmuseum.de/

 

NOVEMBER 2012


Ausstellung im Mühlehof - Galerie Mahlwerk


Leuchtende Kunst in dunklen Galerieräumen.

Laterne, Laterne...

 
mit diesem Ausstellungstitel, der an das bekannte Kinderlied erinnert und auf den Termin der Ausstellung verweist, wollen wir Bezug nehmen auf das bekannte Fest, das am 11.11. gefeiert wird. Erinnerungen an die eigene Kindheit werden geweckt. Das Fest des heiligen Martin war ursprünglich ein Tag des Feierns vor einer 40tägigen Fastenzeit vor dem Weihnachtsfest. Die Martinsgänse mussten geschlachtet werden. Danach musste man bis Weihnachten darben. Der katholische Brauch der Laternenumzüge ist inzwischen fest verankertes Kinderritual. Nicht zuletzt beginnt am 11.11. auch der rheinische Karneval. Die Ausstellung ist jedoch keinesfalls auf Martinslaternen beschränkt. Sie will auch keine didaktische Brauchtumsschau sein, sondern alle Möglichkeiten des künstlerischen Umgangs mit dem Medium Licht ergründen. Es sollen ausschließlich Objekte ausgestellt werden, die selbst leuchten. Die Ausstellungsräume werden durch die ausgestellten Objekte beleuchtet. Auch Objekte, die sich bewegen oder mit kinetischen Lichteffekten arbeiten, sollen gezeigt werden.

 

9.11.2012 - 2.12.2012

Die Vernissage findet am Freitag 9.11.2012 um 20.00 Uhr statt.
Die Ausstellung ist voraussichtlich immer sonntags nach Sonnenuntergang bis zum 2.12.2012 geöffnet.

 

OKTOBER 2012


Dutch Design Week (DDW), Eindhoven, The Netherlands

20 – 28 October 2012

Get inspired. Get connected. Get ready.

 

From October 20 through October 28 2012, the eleventh edition of Dutch Design Week takes place in Eindhoven. DDW presents unparalleled ideas, individualistic works and insightful solutions devised by innovative designers. More than 1,500 designers display their work ranging from industrial design, spatial design, and graphic design to textiles, sustainable design and design management & trends. Design in all its disciplines and aspects. The participants include established bureaus, high-profile designers, talented newcomers, and recently graduated designers, one of the reasons why Dutch Design Week is the perfect meeting place for designers, companies, and public.

 

What can you do and see?
There are 80 different locations housing more than 300 events. Besides exhibitions, there are numerous lectures, workshops, fashion shows and seminars. Unless stated otherwise, admission to the exhibitions is free of charge. Please note that visitors need to register in advance for most seminars, workshops and lectures.