Netzwerke

   treten in den verschiedensten Formen auf und gehören zu unserem alltäglichen Leben. Durch die Wege die man geht entsteht ein Netz, aus Begegnungen und Treffpunkten. Das Verknüpfen von Orten und Kontakten lässt neue Knotenpunkte und Zusammenhänge entstehen.

So gestaltet jeder Mensch sein ganz persönliches Netzwerk. Es ist mal eng verflochten oder flüchtig; konstruiert und starr oder chaotisch und lebendig. Netzwerke fangen ein und halten fest, entlasten und tragen oder verbinden Orte und Menschen.

Christine Giese hat in ihrer Abschlussarbeit Porzellan Objekte gestaltet, die netzartige Strukturen offensichtlich tragen und gleichzeitig Teil eines Netzwerkes sind, indem sie Verbindungen eingehen mit anderen Objekten und ihrem Umfeld. Die Komplexität und Vielseitigkeit zeigen durch die Einfachheit des Verknüpfens und „Vermaschens“.

Lichtobjekte, die eine Atmosphäre schaffen, in der sich Menschen gerne und freundlich begegnen und die einen Knotenpunkt bilden, an dem sich persönliche und soziale Netzwerke verbinden und überschneiden.